Das ist ein schönes Wort, das ich da gestern gelesen habe. Hochaltrig sind viele der deutschen Ridhwan Studenten. Ich persönlich bin noch eher „mittelaltrig“ mit meinen 52 Jahren.  Aber ich bin dennoch daran interessiert, ganz konkret im Juli / August herum ein allererstes Zoom-Meeting zu organisieren mit folgendem Thema:

Alt werden und sterben mit Ridhwan Ein- und Anbindung.

Ich bin da gar nicht die erste und habe auch keine originelle Idee, außer:

Einmal alle zusammenbringen, die sich für das Thema Vernetzung von hochaltrigen Ridhwanstudiernenden interessieren.

Es sind alle deutschsprachigen Studierenden angesprochen, auch solche, die nicht in Deutschland leben.

Dass sich später auch in anderen Ländern und Regionen anderssprachige Gemeinschaften bilden wollen wir ggfs. gerne unterstützen, aber zunächst müssen wir „klein“ anfangen. Auch der sehr begrenzten Ressourcen wegen.

Du gehörst selbst zu den Hochaltrigen und hast Interesse? Oder Du wirst mal dazu gehören und wünschst Dir, von unserer Gemeinschaft gehalten zu werden? Du hast Lust mitzuarbeiten, kennst Dich mit Alten-/Krankenpflege aus und willst gerne Dein Fachwissen beisteuern? Oder Du bist Bestatterin und bietest an, Erforschungsgruppen zum Thema Sterben zu begleiten? Da wäre auch schonmal das Angebot von Susanne Kraft (Erforschungsgruppe „Dem Tod neu begegnen“) verfügbar!!

Die möglichen Visionen reichen von einer Vernetzung Zwecks zwischenmenschliches Austauschs über Alltagsbegleitung bis hin zu gemeinsamem Wohnen und Leben. Wir denken mal einfach „groß“.

Also. Das Datum ist noch nicht konkret. Wir werden as aber im nächsten Newsletter und auf der Website veröffentlichen. Es wäre schön, wenn Du mit Deinen Mitstudierenden darüber sprichst und sich das Ganze auf diese Weise schon etwas herumsprechen kann.

Ich bin gepannt! Lasst uns was losmachen!!

Eure Kathryn ()

5 Kommentare

  1. Einen wunderbaren Tag Euch allen Interessierten, ich finde diese Idee einfach wundervoll und habe großes Interesse mitzumachen. Die Hochaltrigkeit interessiert mich
    schon länger, zumal ich auch merke, dass meine Lebensthemen andere sind als die von Menschen, die um so viel jünger sind, als Beispiel, wie gehe ich gut mit Gebrechlichkeit , Krankheit oder dem Aufhören von Fähigkeiten um?
    Ich Träume auch immer noch von einer Hausgemeinschaft im Alter mit gegenseitiger Versorgung, vielleicht bleibt es ja kein Traum und kann umgesetzt werden.
    Es gibt viele Ideen, ich bin gespannt und neugierig auf das Treffen und hinterlasse nun erst ganz viele und
    liebevolle Grüße.

  2. Das ist ja echt ein interessanter Blog.
    Schon lange denke ich darüber nach, wie es wohl gehen könnte im Alter mit anderen Ridhwanleuten zusammen zu wohnen und zu leben. Ich träume von einem großen erschlossenen Grundstück, auf dem mehr oder weniger Minihäuser stehen, in denen einzelne Menschen für sich sein und sich aber auch begegnen können, wann immer sie es wollen.
    Es wäre schön Interessierte diesbezüglich zu einem Ideenaustausch zu treffen. Ich bin auch offen für ganz andere Überraschungsideen.
    So wie es aussieht gehe ich einerseits auf die „Hochaltrigkeit“ zu, wobei ich mit diesem Wort noch nicht so ganz einverstanden bin, weil ich mich oft noch ziemlich „tiefaltrig“ fühle und auch gar nicht „hochaltrig“ werden möchte. Ach ja, und so weiter…
    Danke für die Möglichkeit sich in diesem Sommer vielleicht über all das auszutauschen. Das wär schön.

  3. Hallo – das ist eine großartige Idee! Danke.

    Ich bin 77 Jahre alt, und gerade jetzt wieder gefordert einer älteren Freundin praktischen und seelischen Beistand zu geben. Es ist verflixt schwer wenn man selbst nicht mehr kann, wenn andere Entscheidungen treffen müssen. Und Freunde brauchen so viel Gefühl dafür was ist hier als Unterstützung angesagt und was kann/möchte die zu Beschützende selbst tun und bestimmen. Und wann und wo und wie grenze ich mich ab um dem Sog ins Dunkle zu entgehen? Und wie wird es mir mal gehen und wer wird für mich da sein? Und was mache ich mit meinem Ärger darüber, daß die Natur es nicht besser eingerichgtet hat. Und was haben wir Menschen getan um das Leben so zu verlängern, daß Menschen jahrelang mit Demenz leben müssen? Ach, ach – einen Austausch darüber mit Ridwhan-Leuten wäre richtig gut. Ich würde mich sehr freuen wenn diese Initiative zum Austausch führen würde. Liebe Grüße, Annerose

  4. Guten Tag, namaste,
    das hatte ich auch eingebracht und bin daran heftig interessiert auch wenn ich keinen Pflegeberuf habe. So habe ich die Idee, dass jeder einen Paten / Patin bekommt, die sich näher aufeinander einstellen und sich besser kennen und sich so in der schweren Phase des alt Werdens unterstützen. Das ist für mich nicht absolutes Neuland, denn durch meine Patin kam ich zu Ridhwan.

    1. Danke, Jutta, für Dein Interesse! Die Idee ist, dass wir uns im Sommer treffen und dann schauen, was für Ideen und Anregungen kommen. Und daraus dann organisatorisch / inhaltlich was in Gang zu bringen. Die Paten-Idee ist schonmal die erste.

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